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Argentinien Urlaub buchen

Argentinien ist ein unverwechselbares Urlaubsziel, das sich durch abwechslungsreiche Landschaften auszeichnet. Auf einer Argentinien-Reise mit einem erfahrenen Reiseveranstalter erlebt nahezu jeder Urlauber einen Aufenthalt der Extraklasse. Man bekommt sowohl sehenswerte Städte, als auch Gebirge und Flüsse zu Gesicht, die auf Sightseeing- oder Wandertouren entdeckt werden können. Viele Menschen unternehmen auch eine Kanutour, um die Nebenflüsse des Río de la Plata zu erkunden. Der riesige Mündungstrichter fällt durch seine schlammige Farbe auf, die keine Sichtweiten zulässt. Am Ufer haben sich zahlreiche Städte angesiedelt, die sich für eine Besichtigung geradezu anbieten.

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Was kostet Urlaub in Argentinien?
Eine günstige Pauschalreise kostet durchschnittlich 709,00 € p.P. Für zwei Personen zahlen Sie etwa 1408,00 €. Ein Familienurlaub kostet etwa 2806,00 €. Ein Luxushotel ist etwas teurer. Dafür zahlen Sie ca. 1129,00 € pro Person. Für 1017,00 € pro Person können Sie einen All-Inclusive-Urlaub buchen. Dieses Land hat mehrere Regionen: Buenos Aires, Ezeiza und Puerto Iguazu.

Die Hauptstadt von Argentinien ist Buenos Aires. Das Land hat eine Bevölkerung von 45 Million Menschen. Die Flugzeit zu Flughäfen wie Buenos Aires (EZE), Buenos Aires (AEP), Mar Del Plata (MDQ), Ushuaia (USH), Bahía Blanca (BHI) ist 14 Stunden. Das Argentinische Volk sprechtSpanisch, Guarani & Quechua. Die Ländervorwahl ist +54. Die Zeitzone ist UTC-03 (Zeitunterschied: 5 Stunden früher). Gezahlt wird mit dem Argentinischer Peso (ARS). Die Netzspannung beträgt 220 Volt. Visumspflicht: nein, es ist nicht verpflichtend. Die aktuellen Reisewarnungen finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes. Der wichtigste Feiertag ist: 25. Mai (Unabhängigkeit von Spanien proklamiert.). Beliebte Anreisedaten sind: 14. März 2024, 2. Juli 2023 und 9. Dezember 2023.

Die beste Reisezeit ist april, mai, september, oktober und november. Die Durchschnittstemperatur beträgt 21 Grad Celsius. Der heißeste Monat ist januar mit einer mittleren Temperatur von 29 ° C. Der kälteste Monat des Jahres ist juli mit 14 Grad. Dieses Land in Südamerika hat ein Steppenklima. Alternative Urlaubsziele: Luxemburg, Fidschi und Philippinen.


Hauptstadt Buenos Aires
Die Hauptstadt Buenos Aires gehört meistens zu den beliebtesten Ausflugszielen. Das liegt vermutlich auch daran, dass Besucher zuerst den internationalen Flughafen von Buenos Aires ansteuern, um von hier aus weitere Touren zu planen. Die Hauptstadt ist kaum zu übertreffen, Besucher werden von der „Stadt des Designs“ vollkommen verzaubert. Buenos Aires hat unglaublich viele moderne Facetten zu bieten, jedoch kommen Liebhaber historischer Bauwerke ebenfalls auf ihre Kosten.

Tango
Der Tango wird in Argentinien übrigens ganz groß geschrieben. Vielleicht plant man in einem Urlaub einen Tanzkurs ein, um der Magie des Tangos ein wenig näher zu kommen. Kulinarische Highlights bleiben auf einer Argentinien-Reise ebenso wenig auf der Strecke. An den köstlichen Teigtaschen, die Empanadas genannt werden, kommt man ohnehin nicht vorbei. Die Argentinier werden darüber hinaus als wahre Meister des Grillens bezeichnet. Liebhaber von deftigen Fleischgerichten werden begeistert sein.

Fauna in Argentinien
Der fast 2,8 Millionen Quadratkilometer große Staat Südamerikas hat weit mehr zu bieten. Während der Norden des Landes mit tropischem Regenwald überzogen ist, schließen etwas weiter südlich die Trockenwälder der Sierras Pampeanas an. Der westliche Teil Argentiniens wird von den Anden dominiert, sie erreichen Höhen von über 6.000 Metern, wobei der Aconcagua als die größte Erhebung bezeichnet wird. Der Süden wird von der Steppenlandschaft und den Gebirgen Patagoniens gebildet, die die Ausläufer der Anden darstellen. Die Flora und Fauna des tropischen Regenwaldes ist ebenso artenreich, wie atemberaubend, ansonsten bekommt man in Argentinien weitläufige Nadelwälder, Dornsträucher und Kakteen geboten. Die Seen des Landes sind die beliebtesten Ziele eines erholsamen Aufenthalts. Während der Nahuel Huapi eher bei Wanderurlaubern im Fokus steht, zieht die über 5.700 Quadratkilometer große Laguna Mar Chiquita zahllose Badeurlauber an.

Die schönsten Regionen in Argentinien

Um ein so vielseitiges Land wie Argentinien entdecken zu können bedarf es am besten gleich mehrerer Rundreisen hier her. Falls Sie nun einen Erlebnisurlaub in Argentinien verbringen wollen, können Sie sich nun überlegen, ob Sie diesen in Form einer Rundreise durch mehrere Regionen verbringen oder ob sich lieber erst einam auf eine Region konzentrieren wollen. Hier nun wollen wir Ihnen die verschiedenen Regionen Argentiniens vorstellen.

Pampas:
Reichen von Buenos Aires bis an die grenze Patagoniens. Hier ist das Gebiet der Gauchos und der prickelnden Hauptstadt Argentiniens.

Salta:
Diese Region um die gleichnamige Stadt lädt zu Erlebnisreisen in die Anden ein. In dieser gegend gibt es malerische Bergwelten wie der Sieben-Farben-Berg bei Purmamarca, der Los Cardones Nationalpark oder der Canyon von Cafayate.

Patagonien:
Hier können Sie nicht nur bei Rundreisen das Seengebiet von Bariloche, den Fitz Roy und den Perito-Moreno-Gletscher entdekcen, sondern auch eine endlos scheinende Weite sehen. Auch gibt es hier Erlebnisreisen mit der Bahn oder entlang der magischen Ruta 40.

Feuerland:
Das Ende der Welt findet man bei Rundreisen durch Feuerland. Neben Ushuaia gibt es hier Gletscher, Meeressäuger und Nationalparks zu entdecken.

Nordosten:
Vom Chaco Nationalpark über Jesuitenruinen und die Esteros del Ibera bis hin zu den Iguazu-Wasserfällen gibt es hier alles was Ihre Argentinien-Reise zu einem richtigen Erlebnisurlaub werden lässt.

Cuyo:
Die Weinbauregion lockt mit schneebedeckten Gipfeln, Wüsten und vielen italienischen Weinfesten.

Cordoba:
Mit seiner Sierra nimmt Cordoba einen Sonderstatus ein. Hier hat man nämlich ausnahmsweise Mittelgebirge und Orte wie Villa Carlos Paz oder den Condorito Nationalpark zu entdecken. Die Region ist noch ein Geheimtipp bei Rundreisen in Argentinien, obwohl sie sehr zentral liegt und eine gute Infrastruktur hat.

Buenos Aires

Buenos Aires stellt nicht nur die beliebteste Stadt Argentiniens dar, sie wird auch zu den berühmtesten Metropolen der Welt gezählt. Die Stadt sollte in den frühen Abendstunden besichtigt werden, um den Glanz der Skyline zu Gesicht zu bekommen.

Buenos Aires nimmt eine Fläche von 200 Quadratkilometern ein, sie befindet sich nahe des Atlantischen Ozeans am Río de la Plata. Der riesige Obelisk von Buenos Aires ist bereits von weitem sichtbar, das Denkmal wird zu den schönsten Wahrzeichen der Stadt gezählt. Das 67 Meter hohe Bauwerk steht auf der Plaza de la República, unweit der Avenida 9 de Julio entfernt. Leider besitzt der Turm keinen Fahrstuhl, der Besucher nach oben befördert. Man muss die insgesamt 206 Stufen zu Fuß erklimmen, um die oberste Etage zu erreichen. Der Aufstieg lohnt sich, wenn man einen unglaublichen Blick über die Metropole genießen möchte.

Auf einem Streifzug durch die Innenstadt kommt man am Cabildo de Buenos Aires vorbei, der einst als Regierungssitz herhielt. Heute können in den Räumlichkeiten historische Malereien, Kleidungsstücke und andere Kunstwerke des 18. Jahrhunderts bestaunt werden. Die Catedral Metropolitana de Buenos Aires ist sowohl von außen, als auch von innen ein wahrer Hochgenuss. Während man draußen auf die, mit Säulen verzierte, Fassade blickt, eröffnen sich im Innern prunkvoll gestaltete Mosaik-Fußböden und ein hölzerner Altar. Auf der Plaza del Congreso steht der bombastische Kongresspalast, der mit einer Gesamtfläche von fast 21.000 Quadratmetern eines der größten Gebäude von Buenos Aires ist. Die wuchtige Kuppel erkennt man schon von weitem. Im Kongresspalast ist immer noch der Nationalkongress ansässig.

Teatro Colón und der Tango
Man sollte Buenos Aires jedoch nicht verlassen, ohne das Teatro Colón gesehen zu haben, es zählt zu den berühmtesten Schauspielhäusern der Welt. Die Außenfassade stellt mit ihren zahllosen Verzierungen ein äußerst beliebtes Fotomotiv dar. Das Innere ist nicht weniger umfangreich, es stehen 2.500 Sitzplätze zur Verfügung. Eine Vorstellung kann überdies von weiteren 1.000 Zuschauern stehend verfolgt werden. Da Buenos Aires für den Tango berühmt ist, kommt man an einer Darbietung nicht vorbei. Die Plaza Dorrego Defensa bietet sich diesbezüglich ideal an. Der Platz ist von zahlreichen Restaurants gesäumt, sodass die Tanzshow mit einem Abendessen kombiniert werden kann.

Patagonien

Patagonien wird von vielen Menschen als der schönste Teil Argentiniens bezeichnet. Patagonien besteht zum größten Teil aus weitläufigen Steppenlandschaften, die sich mit gebirgigen Anhöhen abwechseln. Hier findet man wenige Sehenswürdigkeiten vor, manchmal bekommt man lange Zeit kein einziges Haus zu Gesicht. Genau das ist es jedoch, was dieses über 765.000 Quadratkilometer große Gebiet ausmacht. Die Region ist für Trekkingreisende ideal, da man der Flora und Fauna des Landes ganz nahe kommt. Viele benutzen auch das Pferd als landestypisches Fortbewegungsmittel, um die Weiten der Pampa zu erforschen. Im Süden von Argentinien können insgesamt fünf Provinzen bereist werden, jedoch weitet sich Patagonien auch auf den Nachbarstaat Chile aus.

Neuquén
Die nördlichste Provinz Neuquén zeichnet sich durch ihre heilenden Thermalquellen aus, die sich in der kleinen Gemeinde Copahue befinden. Das Dorf liegt jedoch auf einer Anhöhe, sodass es nur im Sommer möglich ist, Copahue zu erreichen. Während die gleichnamige Hauptstadt der Provinz und die Kleinstädte Zapala und Cutral-Có zum Einkaufen und Sightseeing einladen, bekommt man in dem Touristenort San Martín de Los Andes die atemberaubenden Ausläufer der Anden zu Gesicht. Die Gemeinde liegt zudem am Ufer des Lago Lacár, der sich im Laufe der Vergangenheit seinen Weg durch die Hügellandschaft gebahnt hat.

Provinz Río Negro
Westlich liegt die Provinz Río Negro, die von sattgrünen Gebirgen und weitläufigen Steppen dominiert wird. Die Einwohner leben vorwiegend von der Schafzucht. Der See Nahuel Huapi steht meist im Mittelpunkt eines Besuchs, er befindet sich im gleichnamigen Nationalpark. Er soll, gemäß einer Legende, der Lebensraum eines Wasserungeheuers sein. Die Region ist im Sommer ganz besonders sehenswert, jedoch hat auch ein winterlicher Aufenthalt seinen Reiz. Dann locken die Skigebiete Bariloche und der Cerro Catedral mit atemberaubenden Pisten.

Patagonien ist jedoch auch für die, am Atlantik gelegene, Hafenstadt San Antonio Oeste bedeutend, wo sich traumhafte Sandstrände befinden. Die südlich anschließende Region Chubut ist größtenteils eine weitläufige Steppenlandschaft. Die meisten Urlauber halten sich in den wunderschönen Küstenstädten Rawson, Trelew und Puerto Madryn auf, um Pinguine, Robben und Wale in freier Wildbahn zu beobachten. Wer die Provinz Santa Cruz erreicht, findet eine Mischung aus atemberaubenden Canyons und Gletscherlandschaften vor, die sich den Anden anschließen. Am besten besucht man die Schlucht des Río Pinturas, wo sich die Höhle Cueva de las Manos befindet.

Regenwald

Der Norden besteht größtenteils aus Regenwald.

Der Regenwald dehnt sich von der Grenze Paraguays und Boliviens im Norden bis zur südlich gelegenen Provinz Catamarca aus.

Viele Urlauber lieben das tropische Flair, das sich ihnen in Argentinien eröffnet. Eine abenteuerliche Tour durch die sattgrüne Landschaft des tropischen Regenwaldes wird bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Auf der eindrucksvollen Reise werden Teilnehmer sowohl aufregende Flussfahrten, als auch atemberaubende Wasserfälle hautnah erleben. Am besten besucht man gleich mehrere Gebiete, um so viele Regionen, wie möglich zu Gesicht zu bekommen.

Erstes und wahrscheinlich schönstes Ziel des argentinischen Nordens ist die Kleinstadt Puerto Iguazú, die sich an der Grenze zu Paraguay und Brasilien befindet. Die Stadt ist für die sagenumwobenen Iguazú-Wasserfälle berühmt, die nur einige Kilometer entfernt liegen. Einzigartig ist, dass man die Kaskaden sowohl auf argentinischer Seite, als auch auf brasilianischer Seite vorfindet. Die Wasserfälle verteilen sich auf einer Länge von 2,7 Kilometer, sie können dabei Höhen von über 80 Meter erreichen. Überwiegend rauscht das Wasser jedoch etwa 60 Meter in die Tiefen der Schlucht. Der Anblick ist einfach atemberaubend, wenn man sieht, welches Ausmaß die gigantische Schlucht einnimmt. Sie wird umgangssprachlich auch gerne als „Teufelsschlund“ bezeichnet. Vor Ort werden häufig Helikopterrundflüge angeboten, falls man sich ein Erlebnis der Extraklasse wünscht. Wenn möglich, sollte man die Wasserfälle nach Anbruch der Dunkelheit besuchen, dann wirft die Sonne ein ganz besonderes Licht auf die Schlucht. Von hier aus lohnt sich eine Flusskreuzfahrt auf dem Río Paraná, bis man die Stadt Posadas erreicht. Posadas ist für die Verarbeitung des argentinischen Nationalgetränks bekannt, Yerba Mate wird von nahezu jedem Einwohner getrunken. Auf dem Weg nach Posadas kommt man an dem Dorf Eldorado vorbei, wo man weitere Wasserfälle entdecken kann, die sich im tropischen Regenwald befinden.

Rio de la Plata

Hier vereinen sich die beiden Flüsse Río Uruguay und Río Paraná, die in den Atlantischen Ozean fließen. Das Wasser besitzt eine schlammige Farbe, was bei einem Rundflug über Buenos Aires besonders deutlich wird. Einheimische und Touristen dürfen hier aus diesem Grund nicht baden.

Schifffahrt auf dem Rio de la Plata
Der Río de la Plata wird hauptsächlich von zahlreichen Containerschiffen befahren, die die vorgefertigten Fahrrinnen nutzen, um nicht auf Grund zu laufen. Wenn man einen Badeurlaub in Argentinien plant, reist man am besten in einen nördlich gelegenen Vorort von Buenos Aires. Tigre liegt nur etwa eine halbe Stunde von der Metropole entfernt. Besucher und auch Einwohner nutzen vielmehr den Río Paraná für einen erholsamen Aufenthalt, der ein Nebenfluss des Río de la Plata ist. Tigre hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Urlaubsort entwickelt, weshalb sich zahlreiche Clubs, Restaurants und Cafés am Flussufer angesiedelt haben. Der Vergnügungspark Parque de la Costa sowie einige Sportanlagen runden das abwechslungsreiche Freizeitangebot von Tigre gelungen ab. Am Abend sorgen zahlreiche Bars für gemütliche und unterhaltsame Stunden, daneben sind auch einige Country Clubs vorhanden.

Viele Urlauber besuchen zudem den nordwestlich gelegenen Touristenort Rosario, der sich ebenfalls am Río Paraná befindet. Die vorgelagerten Inseln inmitten des Gewässers ziehen jährlich zahlloses Badetouristen an. Die meisten Reisegäste nutzen jedoch die Badeorte, die sich südlich der Hauptstadt an der Atlantikküste befinden. Santa Teresita liegt nicht weit von der Mündung des Río de la Plata entfernt. Der Ferienort hat eine wunderschöne, flache Küste zu bieten, wo man an herrlichen Sandstränden entspannen kann. Die Küstenstädte Pinamar und Mar de Plata werden jedoch zu den exklusivsten Badeorten der Küste Argentiniens gezählt. Die Monate Februar, März und April sind die beste Zeit für einen Aufenthalt, wenn das Thermometer nahezu 30 Grad Celsius erreicht.

Ruta Nacional 40

Als Ruta Nacional 40 wird die längste Straße Argentiniens bezeichnet, sie erreicht eine Gesamtlänge von 5.224 Metern. Die Fernstraße verläuft im westlichsten Teil des Landes von Patagonien bis nach Puna. Sie ist nicht immer ungehindert befahrbar, ab und zu müssen Abenteurer auf ein Geländefahrzeug umsteigen.

Eine Fahrt auf der Ruta Nacional 40 kann sowohl im Norden, als auch im Süden begonnen werden, jedoch starten die meisten Urlauber ihre Reise in der südlich gelegenen Region Patagonien. Der südlichste Punkt des argentinischen Festlandes, der Cabo Vírgenes, wird diesbezüglich meist als Ausgangsziel benutzt. Von hier aus fährt man nach El Calafate. Der Ort liegt nahe dem berühmten Nationalpark Los Glaciares, wo Besucher die Granitberge Cerro Torre und Fitz Roy bestaunen können. Gut asphaltierte Wege und Schotterpisten wechseln sich ab, in Esquel geht die Landschaft in weitläufige, bewaldete Hügelgebiete über. Die Region Cuyo ist vielmehr durch spärlich bewachsene Plateaus geprägt, die einige Städte offenbaren. Viele machen in San Rafael Halt, um ein paar ruhige Tage an den Stauseen von El Nihuil und Valle Grande zu verbringen. Etwas weiter nördlich liegt das Naturreservat Ischigualasto. Das Gebiet ist für seine atemberaubenden Gesteinsformationen weltberühmt, die zum Beispiel an einen Pilz oder ein U-Boot erinnern.

Die Ruta Nacional durchquert die trockene Steppenlandschaft der Pampine Sierren sowie das Valle Calchaquí, das für den Touristenort Cafayate berühmt ist. Ein Zwischenstopp lohnt sich, um von den vollmundigen Weinen zu probieren, die in der Umgebung hergestellt werden. Sobald man das Valle Calchaquí verlässt, wird die Ruta Nacional 40 an vielen Stellen fast unpassierbar. Touristen müssen deshalb auf ein Geländefahrzeug umsteigen, wenn sie der Straße in Richtung Norden folgen wollen. Ab jetzt geht es nur bergauf, der Bergpass Abra del Acay ist nicht immer zugänglich. Sobald man die Höhe von fast 5.000 Metern erreicht hat, fährt man wieder langsam bergab. Die Strecke führt an einem riesigen Salzsee vorbei. Die mineralhaltigen Gewässer sind auch in den nördlich gelegenen, steppenartigen Hochebenen von Puna vorhanden. Die Ruta Nacional 40 kreuzt die Eisenbahnstrecke Tren a las Nubes, die den argentinischen Ort Salta mit der nördlichen Region von Chile verbindet. Die abenteuerliche Autoreise endet nahe dem argentinischen Ort La Quiaca, der sich an der bolivianischen Landesgrenze befindet.