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Mauritius Urlaub buchen

Der eigenständige Staat Mauritius (seit 1968) besteht nur aus zwei grösseren (Mauritius und Rodrigues) und etlichen kleinen Inseln. Geografisch bildet Mauritius zusammen mit dem französischen Übersee-Departement (La) Réunion die Inselgruppe der Maskarenen. Das Klima gilt für Mitteleuropäer als angenehm mild; auch der recht hohe Lebensstandard, die Religionstoleranz und der Kultur- und Völkermix machen die Insel für viele Europäer zum Traumziel. Man hat sich auf Mauritius bestens auf den Tourismus eingestellt. Die Infra-Struktur ist gut entwickelt worden und die Unterkünfte haben überwiegend einen hohen Standard. Es gibt eine Reihe von leistungsfähigen Anbietern, bei denen Sie Hotels aller Komfortklassen buchen können – vom preisgünstigen Familienhotel bis zum Luxushotel.

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Was kostet Urlaub in Mauritius?
Eine günstige Pauschalreise kostet durchschnittlich 977,00 € p.P. Für zwei Personen zahlen Sie etwa 1896,00 €. Ein Familienurlaub kostet etwa 3878,00 €. Ein Luxushotel ist etwas teurer. Dafür zahlen Sie ca. 1750,00 € pro Person. Für 1460,00 € pro Person können Sie einen All-Inclusive-Urlaub buchen. Dieses Land hat mehrere Regionen: Mauritius Nordküste, Mauritius Ostküste, Mauritius Südküste und Mauritius Westküste.

Die Hauptstadt von Mauritius ist Port Louis. Das Land hat eine Bevölkerung von 1,2 Million Menschen. Die Flugzeit zu Flughäfen wie Mahébourg (MRU) ist 12,5 Stunden. Das Mauritische Volk sprechtEnglisch. Die Ländervorwahl ist +230. Die Zeitzone ist UTC+04 (Zeitunterschied: 3 Stunden später). Gezahlt wird mit dem Mauritius-Rupie (MUR). Die Netzspannung beträgt 220 Volt. Visumspflicht: nein, es ist nicht verpflichtend. Die aktuellen Reisewarnungen finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes. Der wichtigste Feiertag ist: 12. März (Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich). Beliebte Anreisedaten sind: 17. Februar 2024, 9. Juni 2023 und 9. Oktober 2023.

Die beste Reisezeit ist juni bis august. Die Durchschnittstemperatur beträgt 26 Grad Celsius. Der heißeste Monat ist januar mit einer mittleren Temperatur von 30 ° C. Der kälteste Monat des Jahres ist juli mit 24 Grad. Dieses Land in Afrika hat ein Monsunklima. Alternative Urlaubsziele: Jamaika, Costa Rica und Mexiko.


So paradiesisch Mauritius anmuten mag, ist es doch keinesfalls eine “wilde Insel” wie beispielsweise Pitcairn (die Insel der Bounty-Meuterer), sondern ein entwickeltes Touristenziel mit der modernen Hauptstadt Port Louis (im Nordwesten der Insel) und vier weiteren grösseren Städten zwischen 80 und 110-Tausend Einwohnern. Aber es wohnt eben nur eine gute Million Einwohner auf der Insel, die sich selbst als „Stern und Schlüssel des Indischen Ozeans“ sieht. Mauritius liegt etwa 900 Kilometer vor der Küste Madagaskars; die Insel Rodrigues (etwa 40.000 Einwohner) liegt noch 600 Kilometer weiter östlich im Ozean.

Wirtschaft und Politik
Die Republik Mauritius gilt schon seit der Unabhängigkeit als stabile Demokratie; daran haben auch die sozialen Auseinandersetzungen in den letzten Jahren nichts geändert. Aber die Insel hat tatsächlich einen schwierigen und tiefgreifenden Strukturwandel zu bewältigen; der Weg von einer Zuckerrohr- und Textil-Kolonie zu einer modernen Wirtschaft (die sich übrigens stark auf den Tourismus stützt) ist nicht einfach.

Sprache
Die Amtssprache ist Englisch; Ureinwohner-Sprachen gibt es nicht, da Mauritius bis zur Kolonialisierung durch die Niederländer unbewohnt war (Es war zwar ein Portugiese, der die Insel entdeckt hat, aber Portugal nutzte sie nur als Stützpunkt, nicht als Kolonie). Allerdings ist Französisch noch immer ziemlich verbreitet, vor allem bei der Oberschicht. Und auch das Kreolische “Morisyen”, das von den meisten Bewohnern der Insel im Alltagsleben gesprochen wird, basiert auf dem Französischen.

Wie groß ist die Insel?
Die Insel ist weniger als etwa 40 mal 70 Kilometer gross (ca. 2000 qkm, das ist nur wenig mehr, als die Hälfte von Mallorca und etwa doppelt so gross wie Rügen); die höchste Erhebung nur gerade über 800 m – also sehr angenehm auch für weniger erfahrene (Aktiv-)Urlauber. Es gibt einige Seen und kleinere Flüsse. Der Staat Mauritius ist einer der kleinsten Staaten der Welt (Platz 167), gleichzeitig aber einer der am dichtesten besiedelten.

Berühmte Briefmarken
Noch vor wenigen Jahren war Mauritius weniger als Urlaubsziel, als für seine Briefmarken berühmt: Die Rote und Blaue Mauritius (im Englischen „Red Penny“ und „Blue Penny“) kennt – vom Namen her – wohl fast jeder. Sie wurden 1847 gedruckt, als Mauritius als fünftes Land der Erde begann, Briefmarken zu benutzen. Sie sind heute sehr selten (wenn sie auch keinesfalls die seltensten Briefmarken der Welt sind) und daher auch sehr wertvoll.

Klimatisch überaus angenehm!

Klima und Reisezeit:
Klimatisch ist Mauritius recht angenehm; bei der Reiseplanung ist zu berücksichtigen, dass die Insel südlich des Äquators liegt und sich die Jahreszeiten (sofern man davon wirklich sprechen kann) gegenüber Mitteleuropa verschieben: Der Winter bei uns ist dort der Sommer. Die Zeit von Mai bis November ist relativ trocken, während der dortige Sommer (von etwa November bis Mai) tropisch feucht ist. Warm ist es aber immer und besonders an den Küsten empfinden Mitteleuropäer sowohl die Temperatur, als auch die Luftfeuchtigkeit in der Regel als angenehm.

Alle paar Jahre wird Mauritius von Zyklonen heimgesucht, die dann auch etliche Verwüstungen anrichten. Die Gefahr, in solch einen tropischen Wirbelsturm zu geraten, ist auf den Maskarenen allerdings wesentlich geringer, als in anderen beliebten Urlaubsregionen, wie z.B. Indonesien oder den Philippinen. Es gibt übrigens – obwohl die Insel nicht sehr gross ist – erhebliche regionale Unterschiede, ähnlich wie das auch von anderen Inseln (z.B. Madeira) bekannt ist: Der flache Nordteil der Insel ist wärmer und trockener, der Osten und Süden kann mehrere Grad kälter sein. Was man besser findet – 36° im europäischen Winter und auch nachts drückend warm, oder nächtliche Abkühlung auf vielleicht 15° und auch am Tage dafür etwas kühler (d.h. so um die 26°) – ist Geschmackssache und natürlich auch davon abhängig, was man dort im Urlaub machen will. Die Wassertemperatur beträgt übrigens durchgängig so zwischen 23 und 28°.

Klasse Hotels und Privatquartiere

Auf Mauritius gibt es eine große Auswahl von Unterkünften: Vom “Noix de Coco”, einem kleinen familiären Hotel mit Pensionscharakter über das “Les Filaos” mit seinen nur 12 Zimmern und seinem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis bis zum Luxushotel “Le Saint Géran” an der Ostküste der Insel – wohl einem der besten Hotels der Welt – finden Sie über 100 grosse und kleine Hotels auf der Insel mit meist sehr gutem Standard. Der “Normaltourist” wird wahrscheinlich eine Pauschalreise buchen und kaum die Möglichkeit haben, andere als die dort angebotenen Unterkünfte zu buchen. Trotzdem möchten wir hier auch hinweisen auf die zunehmende Zahl kleinerer Hotels und Villen, die dem Individualtouristen zur Verfügung stehen. Es gibt sogar echte Privatzimmer bzw. Ferienwohnungen wie das “Nilaya”-Gästehaus in Flic en Flac (einer Ortschaft direkt an der Küste und nur wenige Kilometer südwestlich der Hauptstadt) oder das “Tyvabro” in Mahebourg im Südosten der Insel mit seinem sehr günstigen Preis (2009 für ein DZ mit Frühstück nur 25,- Euro. Und das bei einer Ausstattung, die sich auch überall in Deutschland sehen lassen könnte!)

Anreise:

Noch vor wenigen Jahren war ein Urlaub auf Mauritius Touristen mit höherem Einkommen vorbehalten – es sei denn, dass man sich die Mühe machte (und überhaupt von dieser Möglichkeit wusste), von Paris aus zu fliegen. Heute ist der Pauschalurlaub auf Mauritius wohl im Programm von jedem Reiseveranstalter und das zu erschwinglichen Preisen. Selbst die LebensmittelDiscounter wie “Aldi”, Lidl” oder “Netto”, die seit Neuerem den Reisemarkt als interessantes Zusatzgeschäft entdeckt haben, haben Reisen nach Mauritius im Angebot. Und die reiselustigen Deutschen fliegen gerne nach Mauritius: Zwar reisen etwa 1000-mal so viele Urlauber in Deutschlands Reiseland Nr.1 – Mecklenburg-Vorpommern – aber mit mehr als 40.000 Gästen aus Deutschland stellen die Deutschen nach Frankreich die grösste Gruppe der ausländischen Touristen auf Mauritius!

Besucher aus Deutschland und anderen EU-Ländern benötigen kein Visum; es reicht bei einer Aufenthaltsdauer bis zu 3 Monaten ein Reisepass, der noch mindestens 6 Monate gültig ist. Ihr Rückflugticket gilt als Beweis, dass Sie das Land auch wieder verlassen werden. Zusätzlich müssen Sie nachweisen können, dass Sie die Kosten des Aufenthalt bestreiten können. Für Pauschalreisende sind diese Voraussetzungen ja durch die Buchung schon überwiegend erfüllt, diese Hinweise gelten also eher für den Individualreisenden. Wer sich für dieses Reiseziel entscheidet, sollte nicht vergessen, dass es trotz der mittlerweile günstigen Preise ein sehr weiter Flug ist: Von Frankfurt aus beträgt die Flugzeit fast 12 Stunden nonstop. Von Vorteil ist, dass die Insel nur 3 Zeitzonen weiter östlich liegt: Die Zeitverschiebung von 3 Stunden ist eigentlich nicht sehr gross und der zu erwartende Jetlag hält sich wohl in Grenzen.

Attraktiv und vielleicht weniger anstrengend kann ein Flug mit Zwischenstopp z.B. in Dubai sein. Das moderne Emirat am Golf mit seiner futuristischen Architektur (Einweihung des mit 828 m höchsten Gebäudes der Welt war Anfang Januar 2010) mag als Ziel für einen längeren Urlaub vielleicht nur wenige begeistern können, aber ein Zwischenstopp auf dem Flug ins Südsee-Paradies verspricht sicherlich unvergessliche Erlebnisse.

Aktiv-Urlaub oder einfach nur Relaxen – für jede(n) ist was dabei!

Badeurlaub, Schnorcheln, Tauchen – Wassersport im wärmsten aller Meere – das ist es, was die meisten Mauritius-Urlauber wollen. Aber auch für den Touristen, der abseits der berühmten Strände bzw. im Landesinneren Erholung sucht, wird die Insel ganz sicherlich nicht langweilig.

Einkaufen:
Beim Einkaufsbummel – vielleicht auch auf den einheimischen Märkten und nicht nur im Hotel-Shop oder der “Caudon Water Front”, dem städtischen Einkaufsparadies mit allerlei landestypischen Waren – können Sie sehr gute und gut verarbeitete Textilien erwerben. Schmuckgegenstände, wie Ketten aus poliertem Lavagestein oder aus Muscheln sind interessante Mitbringsel. Auch Gewürze wie Safran, Koriander, Ingwer, Vanille bekommt man günstig und kurz vor dem Abflug in die Heimat könnten Sie noch Blumen oder exotische Früchte erstehen. Es gibt einiges, das Ihre Nachbarn und Freunde bestimmt nur von Hörensagen kennen. Und natürlich bringen Sie sich einen Dodo mit! Ob als niedliches Plüschtier oder in Lebensgröße aus Holz, der Dodo ist das typische Andenken, das man von einer Mauritius-Reise mit nach Hause bringt. Oder vielleicht doch nicht?

Wassersport:
Die Küste von Mauritius besteht gleichermaßen aus rauhen Riffs und idyllischen Stränden und bietet Urlaubern jede erdenkliche Form des Wassersports. Die Unterwasserwelt ist beeindruckend; man trifft auf Anemonen- und Kaiserfische, auf Meerbarben und Zackenbarsche, Muränen und Rochen. Und selbstverständlich auf Korallen in allen Arten. Eine Vielzahl von Tauchplätzen befindet sich vor allem entlang der Nordwestküste von Mauritius.

Sportfischer
Für Sportfischer sind die Gewässer rund um Mauritius ein Paradies. Am interessantesten ist sicher der Blaue Marlin, aber man findet neben ihm auch Bonitos, Thunfische und Barrakudas. Aber auch über Wasser kann man sich vielfältig vergnügen, zumal es viele Strände gibt, die das ganze Jahr über angenehm hohe Wellen verfügen.

Wassersportparadies
Die Insel ist ein Wassersportparadies, man kann hier u.a. Segeln und Surfen, Jet-Ski oder Motorboot fahren. Parasailing wird an mehreren Stellen angeboten. Großer Beliebtheit erfreuen sich Segeltörns rund um die Insel. Sehr gute Bedingungen für Windsurfing findet man im Osten der Insel, wo der vorherrschende Süd-Ost-Passat besonders fortgeschrittenen Surfern gute Bedingungen schafft. Aber auch im Südwesten der Insel kann man hervorragend surfen. Hier liegt der kleine Ort Tamarin an einer reizvollen Bucht. Zwischen Juli und September entstehen hier Wellen, von denen Surfer auf der ganzen Welt schwärmen.

Urlaub im Landesinneren:
Im Hinterland von Tamarin liegt übrigens der Mont du Rempart, das “Matterhorn von Mauritius”. Mit seinen 545 m Höhe ist er zwar nicht einer der höchsten Berge, aber er ist sehr schroff und man kann dieses Massiv durchaus als eines der Wahrzeichen der Insel bezeichnen. Nicht nur hier, sondern überall im Landesinneren bieten die sanften Berge Möglichkeiten zum Wandern, für Trekkingtouren und zum Radfahren.

Beeindruckende Natur auf engem Raum

Landschaft:
Obwohl heute grosse Flächen landwirtschaftlich und touristisch genutzt werden, verfügt die Insel Mauritius noch immer über eine beeindruckende Natur – sowohl unter, als auch über Wasser. Vor wenigen hundert Jahren war Mauritius noch eine mit tropischem Regenwald dicht bewachsene Insel. Riesige Edelholz-Bäume – Mahagoni, Teak und andere – prägten das Bild der Insel. Heute ist davon nicht mehr viel zu sehen: Der grösste Teil der anbaufähigen Flächen der Insel wird von Zuckerrohr-Plantagen bedeckt oder verunstaltet. Das könnte sich ändern: Zucker hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung verloren – ein Umstand, der zu sozialer Unzufriedenheit führte, sich aber möglicherweise eines Tages zum Segen für die Insel wenden könnte: Auch andere Wirtschaftsräume haben sich erfolgreich von monokulturell geprägter Landwirtschaft gelöst und vorsichtige Renaturierungsmassnahmen (meistens in Richtung auf Öko-Tourismus) eingeleitet.

Trotz der Zuckerrohr-Kulturen verfügt die Insel mit ihren wunderbaren Stränden einerseits und einer markanten Mittelgebirgslandschaft andererseits über ein attraktives Landschaftsbild. Es gibt eine Reihe von Seen und kleinen Flüssen, schroffe Erhebungen und Felsformationen, malerische Buchten, Inseln und Halbinseln. Vor allem im Südwesten der Insel gibt es ein grosses Waldgebiet, das zum grossen Teil vom “Black Georges National Park” eingenommen wird. In dieser Gegend liegt auch der berühmte Wasserfall von Chamarel (s. Foto oben auf dieser Seite) Und es gibt herrliche Korallenriffe, die z.T. auch dem Besucher zugänglich sind. So wie auf der ganzen Welt, boomt der Tauch-Tourismus deshalb auch auf Mauritius.

Tiere

  • Das bekannteste Tier der Insel Mauritius ist wohl die ausgestorbene Dronte, ein flugunfähiger Taubenvogel
  • Auch der Mauritius-Papagei (Lophopsittacus mauritianus), eine der größten Papageienarten überhaupt, wurde zur etwa gleichen Zeit wie die Dronte ausgerottet.
  • Vogelliebhabern ist auch die Rosataube (Streptopelia mayeri, auch Rosentaube oder Mauritiustaube genannt) ein Begriff. Es ist eine seltene, auf Mauritius endemische Taubenart, die zu den seltensten Vögeln der Welt gehört: In Menschenobhut leben etwa 150 Exemplare (u.a. im Vogelpark Walsrode südlich von Hamburg); in freier Wildbahn sind es mittlerweile wieder ca 350 Stück, die aus Zoo-Nachzuchten ausgewildert wurden, nachdem der Freilandbestand 1991 bis auf 10 (!) Exemplare abgesunken war. Mittlerweile scheint der Fortbestand der seltenen Vogelart einigermassen gesichert zu sein.
  • Es gibt einige Papageienarten, aber da viele Tiere der Insel endemische Arten sind, also Arten, die sonst nirgendwo auf der Welt vorkommen, sind viele der Vogelarten in ihrem Bestand bedroht Viele Vögel, aber auch eine Reihe anderer Tiere, können Sie übrigens im “Casela Bird & Leisure Park” bei Tamarin (im Südwesten der Insel) sehen.
  • Geckos sind häufig; nachdem man sich an ihre Anwesenheit gewöhnt hat, sind sie willkommene Gäste im Zimmer, die uns unbehelligt von Mücken einschlafen lassen.
  • Gelegentlich – sehr selten eigentlich – sieht man auch (ungiftige) Schlangen.
  • Auch Riesenschildkröten gibt es auf Mauritius nur noch in Menschenobhut.
  • Fliegende Hunde und Fledermäuse lassen sich auf Mauritius sehr gut beobachten.

Unterwasserwelt
Die Unterwasserwelt ist arten- und individuenreich. Unangenehm bis gefährlich wegen ihrer Giftigkeit können der Rotfeuerfisch und der Steinfisch sein; die übrigen Arten wie zum Beispiel der Kofferfisch, die Dicklippe, der Trompetenfisch und der Kaiserfisch sind harmlos und tun keinem Menschen etwas zuleide. Muränen werden dem Menschen trotz ihres gefährlichen Aussehens und trotz ihres schlechten Rufs eigentlich nicht gefährlich und auch die schönen Seeanemonen, die ihre langen Fangarme in das bewegte Wasser hinausstrecken, sind harmlos. Außerhalb des Korallenriffs kann man Thunfische, Lippfische, Caranga, Stachelmakrelen und Barrakuda beobachten. (zum Thema Angeln s.u. “Freizeit”). Sehr beruhigend: Haie sind wegen der zu geringen Wassertiefe innerhalb des Riffs wohl nicht zu finden und auch außerhalb wird er selten gefährlich. Aber verlassen sollte man sich vielleicht nicht drauf.

Pflanzen:

  • Auf fast 80% der nutzbaren Fläche des Landes wird Zuckerrohr angebaut, aber zum Glück ist nicht die ganze Fläche der Insel landwirtschaftlich nutzbar.
  • Allerdings ist – ähnlich wie in der Tierwelt der Insel – der Bestand der ursprünglichen Arten stark dezimiert: Riesige Teak- und Mahagoni-Bäume sind mehr als selten und primären Regenwald kann man nun mal leider nicht wieder aufforsten, wenn er erst einmal zerstört ist.
  • Für Aufforstungsmassnahmen werden insbes. Kasuarinen verwendet, eine schnell-wachsende Nadelholzart aus Malaysia. Auch der immergrüne Banyanbaum mit seinen starken Luftwurzeln ist ein Import aus Südostasien.
  • Wunderschön ist der allenthalben im Dezember flammendrot blühende Flamboyant-Baum – ursprünglich ist er auf Madagaskar zuhause.