Malaysia Urlaub

Malaysia ist ein Staat in Südostasien. Dieser Staat besteht aus zwei teilen, der malaysischen Halbinsel im Westen und Ostmalaysia, welches auf der Insel Borneo liegt. Beide Staaten sind durch das Südchinesiche Meer voneinander getrennt. Westmalaysia grenzt an die Insel Singapur und Thailand. Ostmalaysia schließt Nördlich das Sultanat Brunei ein und grenzt im Süden an Indonesien. Malaysia hat eine Gesamtfläche von 329.750 km², eine Einwohnerzahl von etwa 23.953.136 (laut einer Studie aus dem Jahre 2005) was eine Bevölkerungsdichte von 72,6 Einwohner pro km² ausmacht. Die Amtssprache in Malaysia ist malaysisch. Die Hauptstadt ist Kuala Lumpur. Die Straße von Malakka grenzt die malaysische Halbinsel und die indonesische Insel Sumatra ab. Die Strasse von Malakka ist eine der meistbefahrensten Schiffsrouten.

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Was kostet Urlaub in Malaysia?
Eine günstige Pauschalreise kostet durchschnittlich 1098,00 € p.P. Für zwei Personen zahlen Sie etwa 2131,00 €. Ein Familienurlaub kostet etwa 4362,00 €. Ein Luxushotel ist etwas teurer. Dafür zahlen Sie ca. 1968,00 € pro Person. Für 1642,00 € pro Person können Sie einen All-Inclusive-Urlaub buchen. Dieses Land hat mehrere Regionen: Cameron Highlands, Insel Perhentian, Insel Redang, Insel Tioman, Kampong Chengal Lempong, Kampong Pasir Bogak, Kuala Dungun, Kuala Lumpur, Langkawi, Penang, Sabah und Sarawak.

Die Hauptstadt von Malaysia ist Kuala Lumpur. Das Land hat eine Bevölkerung von 22 Million Menschen. Die Flugzeit zu Flughäfen wie Kuala Lumpur (KUL). ist 13 Stunden. Das Malaysische Volk sprechtMalaysisch. Die Ländervorwahl ist +60. Die Zeitzone ist UTC+08 (Zeitunterschied: 15 Stunden später). Gezahlt wird mit dem Malaysischer Ringgit (MYR). Die Netzspannung beträgt 240 volt. Visumspflicht: ja das ist Pflicht. Die aktuellen Reisewarnungen finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes. Der wichtigste Feiertag ist: 31. August (Hari Merdeka – Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich). Beliebte Anreisedaten sind: 19. Februar 2024, 18. Juni 2023 und 13. Oktober 2023.

Die beste Reisezeit ist juni bis august. Die Durchschnittstemperatur beträgt 32 Grad Celsius. Der heißeste Monat ist februar mit einer mittleren Temperatur von 35 ° C. Der kälteste Monat des Jahres ist mai mit 33 Grad. Dieses Land in Asien hat ein Tropisches Regenwaldklima. Alternative Urlaubsziele: Seychellen, Deutschland und Südafrika.

Reiseführer für Malaysia

Die Landschaft Malaysias ist im Osten und im Westen etwa gleich geprägt. Die Landschaft besteht aus Ebenen entlang der Küsten. Dazwischen findet man eine Hügellandschaft, welche auch zum Teil hohe Berge hat. Die Hügellandschaft ist meist dicht bewaldet. Malaysias höchster Berg ist mit einer Höhe von 4.095 Metern der Kinabalu, welcher sich auf der Insel Borneo befindet. Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysias ist die wichtigste Stadt des Landes. In Malaysias Hauptstadt findet man das Parlament und auch das Finanz- und Handelszentrum sowie jede Menge Sehenswürdigkeiten. Ipoh, George Town und Johor Bahru sind weitere wichtige Städte des Landes. Malaysia wird von äquatorialen Klima beherrscht. In den Monaten von April bis Oktober ist Malaysia vom Südwestmonsun und von Oktober bis April vom Nordostmonsun gekennzeichnet. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei etwa 27°C. Gönnen Sie sich eine Reise nach Malaysia und genießen Sie die Landschaft, herzliche Kulturen oder auch das baden und tauchen im Meer.

Hitze
Malaysia liegt nahe am Äquator, es herrscht tropisches Klima. Es ist also – ausser allenfalls in der Regenzeit – heiss und schwül. Wer Mühe mit der Hitze hat, kann ein klein wenig vorbeugen: Für die ersten Tage der Akklimatisation ein Hotel mit Aircondition buchen. Und eine Route wählen, die auch etwas höher gelegene Orte wie die Cameron Highlands oder den Kinabalu Nationalpark beinhalten. Da kann man sich von der Hitze Malaysias etwas erholen. Grundsätzlich sollte auch auf eine optimale Reisezeit in Malaysia geachtet werden.

Kosten
In Malaysia lässt es sich günstig reisen – zumindest verglichen mit Europa. Natürlich kann man gerade bei Hotelzimmern oder Lodges nicht einen gleichen Standard erwarten wie zuhause. Es lohnt sich bei fast allem, jeweils die Angebote von zwei, drei Anbietern zu vergleichen. Das Preis- und Qualitätsniveau kann erheblich schwanken.

Berühmte Städte und Gebiete in Malaysia

Cameron Highlands: Die Teeplantagen der Cameron Highlands bilden faszinierende Landschaftsformen. Moos-und Bergwälder können entdeckt, die weltweit grösste Blume, Rafflesia, bestaunt werden. Das kühle Hochland ist zudem der ideale Ort, um der Hitze Malaysias zu entfliehen.
Bako Nationalpark: Der Bako Nationalpark liegt auf einer Halbinsel nahe bei Kuching. Er kann nur mit Booten erreicht werden. Der Park unterhält gut gekennzeichnete Tracks verschiedenster Länge, ist somit gut zum Wandern geeignet. Im Regenwald lassen sich auch immer wieder Nasenaffen beobachten.
Langkawi: Auf Langkawi geht alles etwas relaxter zu und her als sonst auf Malaysia. Die Palmen gesäumten Sandstrände und das heisse Klima machen die Insel damit zum idealen Badeort. Daneben sorgt Langkawi mit Mangroven und tropischen Wäldern für weitere Highlights.
Penang: Georgetown auf der Insel Penang zählt zum Unesco Weltkulturerbe. Hier leben verschiedenste Völkergruppen und Religionen auf engstem Raum zusammen. Es gibt koloniale Bauten, schummrige Werkstätten und Essensstände aus aller Welt zu entdecken.
Melaka: Melaka zählt zum Weltkulturerbe der Unesco. Dies dank der historischen Relikte in der chinesischen Altstadt. Daneben faszinieren in Melaka vor allem das Völkergemisch und die recht relaxte Atmoshphäre.
Perhentian Islands: Die zwei Inseln Perhentian Besar und Perhentian Kecil sind ein Traum: Im Landesinnern vom Dschungel bedeckt, gesäumt von schönen Sandstränden, umrundet von kristallklarem Wasser mit guten Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen. In einer Hütte unter Palmen lässt es sich hier angenehm leben und relaxen. Sowie die Tierwelt auf Land und unter Wasser erkunden.
Taman Negara Nationalpark: Im Taman Negara Nationalpark steht der weltweit älteste Dschungel. Der Park liegt nicht weit von Kuala Lumpur entfernt. Er bietet daher eine gute Möglichkeit, um auf der Halbinsel in Regenwald einzutauchen. Im Zentrum sehr touristisch, trifft man auf Wanderungen kaum auf Menschen – es sei den mit etwas Glück auf Orang Asli, die Eingeborenen.
Kuala Lumpur: Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysias, ist voller Gegensätze. Eine faszinierende und irritierende Mischung aus boomender Metropole und Kleinstadt, West und Ost, Arm und Reich. Es gibt zudem viele Sehenswürdigkeiten, die gigantischen Petronas Towers überragen die Skyline. Kuala Lumpur lässt auch keine Shopping-Wünsche offen.
Kinabatangan River: Am Kinabatangan River kann man seine Zeit fernab des Massentourismus verbringen. In kleinen, einfachen Hütten wohnend, können zu Fuss der Dschungel und per Boot der Fluss erkundet werden. Nasenaffen, Krokodile und allerlei Krabbelgetier lassen sich beobachten. Und Vögel – die Region ist ein wahres Vogelparadies. Mit Glück begegnet man sogar Orang Utans und Elefanten. Die drei Tage am Kinabatangan River waren DAS Highlight unserer Reise.
Labuk Bay: Labuk Bay ist ein Proboscis Sanctuary – ein Reservat, in dem Nasenaffen geschützt leben können. Dieses wurde eingerichtet, weil die Lebensräume für Nasenaffen durch den Plantagenbau (vor allem Palmöl) immer mehr wegfielen. Die Affen erhalten hier Wasser, Nahrung und natürlich Regenwald. Das Ganze wird touristisch etwas arg ausgeschlachtet. Dennoch ein faszinierender Ort, an dem man die Nasenaffen von recht nah in (fast) natürlicher Umgebung beobachten kann.
Sepilok: Sepilok, in der Nähe von Sandakan, ist ein Rehabilitationszentrum (Sanctuary) für Orang Utan. Verstossene oder kranke Tiere werden in Zusammenarbeit mit einer Tierschutzorganisation gepflegt und auf die Wiedereingliederung in den Dschungel vorbereitet. Zwei mal täglich wird auf einer Plattform Nahrung ausgegeben. Die Orang Utans, welche noch nicht selstständig Nahrung suchen können und hierhin kommen, können dann aus der Nähe in (fast) natürlicher Umgebung beobachtet werden. Ein faszinierendes Schauspiel.
Turtle Island: Im Turtle Island National Park werden vom Aussterben bedrohte Schildkörten geschützt. Die Schildkröten legen nachts ihre Eier in Mulden in den Sand. Die Eier werden von den Rangers zur Aufzuchtstation transferiert und dort kontrolliert im Sand vergraben. Jede Nacht können neu geschlüpfte Schildkröten ins Meer entlassen werden. Diese werden wiederum in vielen Jahren ihre Eier hier ablegen. Eine kleine Anzahl von Touristen kann jede nacht dabei sein. Dies ist recht teuer und man darf nur eine Ei ablegende Schildkröte kurz beobachten. Auch sonst sieht man nur relativ wenig. Und doch ist es ein spezielles Erlebnis.
Gunung Mulu Nationalpark: Der Gunung Mulu Nationalpark liegt im Landesinnern von Borneo und wird per Flugzeug erreicht. Die Höhlensysteme des Parks gehören zu den grössten und attraktivsten der Welt. Und machen ihn zu einem touristischen Highlight in Malaysia. Sehenswerter Regenwald und viele Outdoor-Aktivitäten wie Caving, Bergsteigen, Kanufahren oder Wandern runden das Angebot des Gunung Mulu Nationalparks ab. Es lohnt sich, länger als nur zwei Tage hier zu verbringen.

Beste Reisezeit

Je nach Region variiert die beste Reisezeit in Malaysia. Grundsätzlich herrscht Äquatorialklima, an manchen Orten tropisches Klima. Das heisst, es ist das ganze Jahr über warm bis heiss und Niederschläge können praktisch immer auftreten. Nachts ist es oft sehr schwül. Malaysia besteht aus zwei ca. 300 km von einander entfernten Teilen: Einerseits aus der malaiischen Halbinsel und andererseits aus einem Gebiet im Nordwesten Borneos. Die zwei hauptsächlichen Einflussfaktoren auf die regionalen klimatischen Unterschiede sind die Höhe und die Lage der Küstenebenen zu den Monsunströmen. Die höheren Lagen bringen tendentiell etwas Abkühlung von der allgemeinen Hitze, die Monsune verursachen Phasen von Regenzeiten.

Ostküste und Zentrum der Halbinsel: Der Monsun bringt vor allem von Oktober bis März viel Regen, es ist feuchtheiss. Optimale Reisezeit in dieser Region ist in der Trockenzeit mit weniger Regengüssen von April bis August.
Westküste der Halbinsel: An der Westküste kann grundsätzlich das ganze Jahr über in feuchtheissem Klima gereist werden. In der nördlichen Region um Penang gibt es von Mai bis September und in der südlichen Region von April bis September mehr Regen.
Sarawak und Sabah auf Borneo: Von November bis Februar gibt es viel Regen. Weniger Niederschläge gibt es von März bis September, April bis Juli ist die beste Reisezeit in diesem Teil Borneos.

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Land und Leute

Die beiden Landesteile von Malaysia liegen über 600 km voneinander entfernt, sie verbindet die überwiegend malaiische Bevölkerung (65,1%, 26% Chinesen, 7,7% Inder und andere austronesische Minderheiten) und ein Bündnis von 13 Fürstentümern, die alle 5 Jahre den König wählen. Westmalaysia besteht aus Malakka und vorgelagerten Inseln, Ostmalaysia umfasst den Norden von Borneo. Malaysia befindet sich im Umbruch von einem Agrar- zu einem modernen Industriestaat. Bedeutend sind noch Pfeffer, Palmöl und Kautschuk, den Export bestimmen aber schon Fahrzeuge (gebaut mit japanischem Know-how), Stahl, Chemie und Elektronik; Unternehmen v. a. angesiedelt in der und um die Hauptstadt und bei Penang.

Geschichte

Lange zu indonesischen Großreichen gehörend, wurde Malakka 1511 von den Portugiesen erobert, denen 1641 die Niederländer und im 19. Jh. die Briten folgten. Im 2. Weltkrieg besetzte Japan sowohl Malakka als auch Borneo und förderte die Unabhängigkeitsbewegungen. 1948 wurde aus 9 Sultanaten und 2 britischen Besitzungen der Malaiische Bund gegründet. Der erste Premierminister, Tunku Abdul Rahman, erreichte 1963 den Zusammenschluss mit dem ehemals ebenfalls britischen Nordborneo zur Federation of Malaysia, was zum Konflikt mit Indonesien führte. 1965 trat das mehrheitlich von Chinesen bewohnte Singapur aus der Föderation aus, die einen blockfreien Kurs einschlug. Die weiter schwelenden ethnischen Spannungen wurden in den 1970/80er Jahren verschärft durch den Zustrom von Flüchtlingen aus Vietnam und Kambodscha. In jüngerer Zeit Probleme durch islamischen Fundamentalismus sowie Spannungen zwischen Malaien und indischer Minderheit.

Region

Brunei: Im kleinen Sultanat Brunei ist alles etwas pompöser als im umgebenden Malaysia: Die Moscheen, die Strassen, die Amtsgebäude. Das Erdöl machts möglich. Diese Gegensätze zu erleben ist eindrücklich. Es lohnt sich daher, eine Reise durch Borneo so zu planen, dass man auch im stark vom Islam geprägten Brunei Halt macht.
Singapur: Singapur ist eine eindrücklich moderne City. Wer gerne einkauft, kommt hier voll auf seine Kosten – die ganze Stadt ist eine riesige Shopping-Mall. Verschiedenartigste Viertel und Quais laden zum Flanieren, Entdecken und vor allem auch Essen ein. Die nicht gerade gigantische, aber spezielle Skyline Singapurs bietet auch Optisch so einiges.

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